Einen eigenen dynDNS Dienst zu betreiben ist nicht kompliziert. Es reicht eine Domäne bei einem Provider (OVH z.B.) und eine Linux Kiste (sollte aber auch mit Windows gehen).
Zuerst wird seitens Provider die Subdomain und der dynHOST Identifier eingerichtet.
Korrekte Domäne auswählen. Shared Hosting -> Domain & DNS -> DNS Zone
Von hier aus werden jeweils die Subdomäne und DynHOST Identifier eingericht.
Hier wird die Subdomain angelegt. Überraschenderweise nehmen hier viele “dyndns”
Ziel IP ist die aktuelle IP. Kann aber auch willkürlich gewählt werden (z.B. 8.8.8.8 für den Google DNS). Diese wird eh nach der Einrichtung des ddclients aktualisiert.
Der DynHOST Identifier ist nichts anderes als eine Login / Passwort Kombo mit der sich der Client später anmelden kann.
Nun wäre die Arbeit seitens Provider erledigt.
Es muß nur noch den ddclient installieren und konfigurieren.
1 2 |
sudo apt-get install ddclient sudo nano /etc/ddclient.conf |
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 |
# Configuration file for ddclient generated by debconf # # /etc/ddclient.conf protocol=dyndns2 #use=if, if=eth0 daemon=60 # check jede Minute use=web, web=checkip.dyndns.com, web-skip='IP Address' server=www.ovh.com login=login-dyndns # DynHOST Identifier Kennung password='irgendeinpasswort' # DynHost Identifier Passwort dyndns.buyenne.de # Die spätere dynDNS Adresse |
Dienst wird neu gestartet
1 |
/etc/init.d/ddclient restart |
Anhand der Logdatei kann nun Kontrolliert werden ob der Dienst auch läuft
1 |
tail /var/log/syslog |